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Über uns

Geisteswissenschaftlichen
Zentren Berlin e. V.

Über uns

Verbund der
Forschungseinrichtungen der
Leibniz-Gemeinschaft

Die GWZ – Geisteswissenschaftlichen Zentren Berlin sind ein Verbund aus drei Forschungseinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft. Den GWZ gehören an:

Mit derzeit knapp 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an insgesamt zwei Standorten in Berlin, einem Forschungsbudget in Höhe von zuletzt gut 16 Mio. Euro pro Jahr (2024, inkl. Drittmitteln), zahlreichen Erfolgen in renommierten Forschungswettbewerben, vielen nationalen wie internationalen Kooperationen sowie vier gemeinsamen Professuren mit den Universitäten in Berlin gehören die GWZ zu den führenden außeruniversitären Einrichtungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften.

Die GWZ und ihre Zentren gehören der Leibniz-Gemeinschaft an.

Die GWZ sind außerdem Mitglied der BR50 – einem Zusammenschluss der außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Berlin.

UNSERE ZENTREN

Die Geisteswissenschaftlichen
Zentren Berlin

Geschichte

Die Geschichte der Geisteswissenschaftlichen Zentren Berlin

Auf der Grundlage von Empfehlungen des Wissenschaftsrats aus den Jahren 1991 und 1994 initiierte das Land Berlin – nach vierjährigem Vorlauf in der von der Max-Planck-Gesellschaft eingerichteten und betreuten Fördergesellschaft Wissenschaftliche Neuvorhaben mbH – Ende 1995 die Gründung der Geisteswissenschaftlichen Zentren Berlin in der Rechtsform eines als gemeinnützig anerkannten eingetragenen Vereins und übertrug diesem die Träger¬schaft für drei Forschungseinrichtungen, die zuvor bereits eine längere Geschichte als Zentralinstitute der Akademie der Wissenschaften der DDR hatten: das Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS), das Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) und das Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO). Am 1. Januar 1996 nahmen die GWZ ihre Tätigkeit auf.

Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft
Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft
Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung

Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft

Auf Grundlage eines Beschlusses der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) vom 18. April 2016 und vom 13. April 2018 wurden die Zentren nach umfassenden Evaluationen des Wissenschaftsrats und der Leibniz-Gemeinschaft als Forschungseinrichtungen von überregionaler Bedeutung und gesamtstaatlichem, wissenschaftspolitischem Interesse zum 1. Januar 2017 (ZAS, ZMO) bzw. zum 1. Januar 2019 (ZfL) in die gemeinsame Forschungsförderung von Bund und Ländern nach Art. 91b GG aufgenommen und gehören seither zur Leibniz-Gemeinschaft.

Forschung und Qualitätssicherung

Wie alle Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft werden ZAS, ZfL und ZMO weiterhin regelmäßig extern evaluiert, spätestens alle sieben Jahre. Hier müssen sie nachweisen, dass sie in Wissenschaft, Projektforschung und Beratung überzeugende Arbeit leisten. Die Evaluationen werden vom Senat der Leibniz-Gemeinschaft vorgenommen, der sich dabei auf das Urteil unabhängiger und international ausgewiesener Gutachterinnen und Gutachter stützt. Die erste Re-Evaluation nach Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft erfolgte für das ZAS bzw. das ZMO im Jahr 2022 und für das ZfL im Jahr 2024.
Eine ausführliche Übersicht über die Geschichte der GWZ gibt die Broschüre »25 Jahre Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin« aus dem Jahr 2021.

Leibniz-Zentrum Moderner Orient
Leibniz-Zentrum Moderner Orient